Mein Vogelsberg

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Vogelsberg
Fotografien aus der Region
Hoher Vogelsberg
Der Oberwald ist das Zentrum des Vogelsberges und komplett bewaldet; seine Außengrenze folgt etwa der 600-m-Höhenlinie. In den äußeren Teilen des Vogelsberges dagegen mischen sich Wiesen- und Acker- unter Waldflächen. Große Teile des Oberwalds stehen unter Naturschutz. So wird der (Buchen-)Wald im Naturschutzgebiet Taufstein bereits seit 1906 sich selbst überlassen. Am Nordhang des Taufsteins liegen große Blockhalden aus Basalt.
Die Tallagen des Westlichen und Östlichen Hohen Vogelsberges liegen im Norden meistens über 500 m, im Westen zum Teil bis unter 400 m Höhe. In der Hauptsache folgt die Grenzziehung den Quellgebiets-Wasserscheiden der wichtigsten Flüsse und insbesondere der von Südost nach Nordwest verlaufenden Rhein-Weser-Wasserscheide, nach Osten z. T. der zwischen Lahn und Main.
Weil große Teile des ursprünglichen Waldes gerodet sind und der Niederschlag 1000 mm pro Jahr übertrifft, setzt die Schneeschmelze früh ein. Dies und die wenig durchlässigen Basaltlehmböden führen zu häufigen Hochwassern. In diesem Teil des Vogelsberges wechseln sich in lockerer Abfolge flussquellenreiche Waldstücke, Feuchtgebiete, Magerrasen und Bachtäler ab; daneben gibt es hier auch ein Hochmoor und im Südosten einige Stillgewässer, die Vogelsberger Seen.
(Wikipedia)
Unterer Vogelsberg
Der basaltische Teil des Unteren Vogelsberges (350.1-350.5) weist Höhenlagen zwischen 300 und 500 m auf, an der westlichen bis südwestlichen Nahtlinie zur Wetterau auch z. T. unter 200 m.
Die Abgrenzung zum Büdinger Wald nach Süden, zum Landrücken nach Südosten und zum Gieseler Forst nach Osten hält sich weniger ans Relief als vielmehr an den geologischen Übergang von Basalt zu Buntsandstein.
Auch zum Fulda-Haune-Tafelland hin, das dem Knüll im Nordosten vorgelagert ist, gibt es diesen geologischen Übergang, dazwischen liegt hier noch der Großenlüder-Lauterbacher Graben. Im Norden dagegen endet der Vulkanit erst im anschließenden Nördlichen Vogelsberg-Vorland, also außerhalb des eigentlichen Vogelsberges. Auch der außerhalb vom Letzteren im Nordwesten vorgelagerte Vordere Vogelsberg bleibt über weite Teile basalthaltig. Nach Westen hin erstreckt sich die Basaltzone bis weit in die flachwellige Wetterau hinaus; diese Niederung schließt sich am Mittel- und Unterlauf des Horloff unmittelbar an.
(Wikipedia)
Landschaft
Heimat
Anregend, abstoßend, aktivierend - der Heimatbegriff ist zu vielfältig für eine bloß eindeutige Zustandsbeschreibung.
Vogelsberg
Feuer und Wasser - diese Elemente erschufen und prägten das größte zusammenhängende Vulkangebiet Mitteleuropas. Markante Felsformationen und Landschaftselemente findet man oft.
Land
Eine natürliche Landschaft. Reine Luft und klares Wasser. Romantische Fachwerkstädtchen. Dörfer mit ländlichem Charme. Lebendiges Brauchtum.
Leute
"Nicht viel los hier - außer Natur", meint so mancher Fremde zu diesem Bergland. Doch es kommt darauf an was man sucht. Abseits der Autobahn und überlaufenen Metropolen ist das Leben oftmals ein besseres.
Bilder
... mit etwa 2.500 km² das größte zusammenhängende Vulkangebiet Mitteleuropas. Über 200 Geotope, eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, manchmal auch malerische Orte und ein reichhaltiges kulturelles Erbe prägen die Region.
Die Geschichte der Vulkanregion Vogelsberg ...
Der Vulkan entstand durch viele zeitlich versetzte Ausbrüche an unterschiedlichen Stellen im Erdzeitalter des Tertiärs. Die Hauptförderphasen liegen 14 bis 17 Millionen Jahre zurück. Der Vogelsberg wird dem Vulkantypus des sogenannten Schildvulkans zugeordnet, weil seine Form dem flachen Schild eines Kriegers gleicht. Er ist in Deutschland der einzige Vulkan dieser Art.
Markante Felsformationen und Landschaftselemente, Gesteinsaufschlüsse oder auch Fundstellen von Mineralien vermitteln Erkenntnisse  über die Entstehung der Erde und die Entstehung des Lebens.
(Region Vogelsberg Touristik GmbH)

Werner Zimmer 2022
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